Wild im Wald

Sie braucht eine spannende Story, um ihren Job nicht zu verlieren. Er braucht eine Fake-Freundin, dass seine Familie endlich aufhört, ihn zu nerven.

Fox Mitchell hat sich mit seinen Survival-Trainings für abenteuerlustige Großstädter einen Namen gemacht.
Wenn er nicht gerade eines seiner Trainings abhält, ist er als Captain des Such- und Rettungstrupps von Estes Park im Einsatz.
Er ist gerne ein Einzelgänger, auch wenn alle um ihn herum heiraten.

Er lässt sich von niemandem zähmen und sich seiner Männlichkeit berauben, sicher nicht.
Schon gar nicht von dieser Nervensäge, die versucht, ihn zu einem Interview für ein Magazin zu überreden, von dem er noch nie etwas gehört hat.
Er ist kurz davor, sie zum Teufel zu jagen, als seine Familie ihn daran erinnert, dass er ein Date für eine Hochzeit braucht, und sie werden nicht eher locker lassen, bis er eins hat.

Lulu Orlando muss ihrem Boss eine Menge beweisen.
Als einzige Frau in der Redaktion eines angesehenen Männermagazins nutzt sie eine Bekannte in Estes Park, um Fox Mitchell ausfindig zu machen, den gefragten Survival-Experten, den bisher niemand zu einem Interview überreden konnte.
Ihr Ex ist hinter ihrem Job her, und wenn sie diesen Auftrag nicht an Land zieht, ist sie aufgeschmissen.

Sie hat keine andere Wahl, als zuzustimmen, als Fox ihr einen Deal vorschlägt: Sie muss für ein Wochenende seine Fake-Freundin spielen und eines seiner herausfordernden Survival-Trainings erfolgreich absolvieren, dann bekommt sie ihr Interview.
Aber in der freien Natur ist es zu schmutzig.
Sie hasst Schmutz.
Und Ungeziefer.
Zelten bedeutet für sie ein Fünf-Sterne-Hotel mit einem Infinity-Pool.

Als sie ihre Designerschuhe gegen Wanderschuhe tauscht, ahnt sie nicht, dass sie sich Hals über Kopf in Gefahr stürzt – und eine Stärke an den Tag legen muss, von der sie gar nicht gewusst hat, dass sie sie hat.
Fox bekommt mehr, als er erwartet hat, aber genau das, wonach sein innerer Grizzlybär sich sehnt, während er gezwungen ist, das loszulassen, von dem er gedacht hat, dass er es wollte…..

Um die eine Sache zu retten, ohne die er nicht mehr leben kann.